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ZUR SACHE

Worum es geht:

Nach der (mit Beschluss des DSKB-Sportausschusses vom 24.03.2018) Gründung einer
DSKB-TaskForce stellte diese ihre „Reformvorschläge für die Zukunft des Kegelsports“, u. a. ein neu konzipiertes Bundesliga-Spiel-/Wertungssystem, dem DSKB Sportausschuss vor.

Nach der DSKB - Sportausschusssitzung am 28.10.2018 in Siegen wurde der Vorschlag über die jeweiligen Landesverbände in die einzelnen Klubs weiter gegeben, um die Bildung eines möglichst umfassenden Meinungsbildes zu erwirken.

(Quelle: z. T. DSKB-Homepage)

 

Was wir wollen: 

Ich, stellvertretend für alle Unterzeichner dieser Petition und alle Gegner des neu

vorgestellten Wertungssystems, fordere den DSKB in höflichster Form dazu auf, das vorgeschlagene Spielsystem zu verwerfen und unseren altbewährten Spielmodus (6er-, 5er- oder 4er-Mannschaften mit fortlaufender Einzelpunktevergabe im herkömmlichen Sinne) in allen Spielklassen beizubehalten.

​

Gründe gegen ein neues Spielsystem:

Nachfolgend eine Auflistung mit sachlich durchdachten Argumenten, die teils von mir, aber auch zum großen Teil von anderen Gegnern dieser - mit Verlaub - unsinnigen Änderung des Austragungsmodus vorgebracht und gesammelt wurden.

(Neue Argumente in grün)

   

  • Die Spielwertung ist im Zweifelsfalle nicht leistungsorientiert
    (Beispiel DSKB TaskForce: Andre Laukmann mit 

    zweitbestem Ergebnis - 980 / 3 Blockpunkte - nur 5. in Einzelwertung !!!).

  • Chancengleichheit fehlt gänzlich, z. B. spielen die Mannschaft 1 + 2 sowie

1 + 3 während der ersten 12 Spieltage (3 Runden) 8 x gegeneinander,

die Mannschaften 2 + 7 sowie 2 + 8 treffen nicht aufeinander.

Das System ist manipulierbar.

  • DSKB Mitgliederzahlen erhöhen sich durch ein neues Wertungssystem nicht.

  • Die Spielzeit verlängert sich um 33 % (von ca. 3 auf 4 Stunden) - dadurch.....

  • …..keine Attraktivitätssteigerung für Sponsoren, Teilnehmer oder Zuschauer.

  • Die Motivation bei einzelnen Spielern in den Blöcken lässt bei unglücklicher Mannschaftsaufstellung und schweren Blockgegnern schnell nach.

  • Die Holzzahl muss das leistungsbezogen wichtigste Wertungskriterium bleiben (Tageswertung Mannschaft und Einzel).

  • Breite Ablehnung aus allen Schere-LFV nach den dortigen Demospielen.

  • Einzelne Mannschaften und Sportkegler erwägen sogar, den Kegelsport                    und die –schuhe an den berühmten Nagel zu hängen.

  • Umfangreiche Ablehnung namhafter BuLi-Spielerinnen und -Spieler (zum Teil Kaderspieler).

  • Auseinanderreißen der Mannschaften, ggf. spielt ein BuLi-Spieler

demnächst in einer Kreis- oder Bezirksliga.

  • Spielverlegungen werden fast unmöglich.

  • Nur noch 4 Heimspiele in der Saison - aber 12 (zwölf) Auswärtsspiele.

  • Auslastungen der Heimbahnen (Einnahmen/Bahngelder) gehen extrem

zurück, Auswärtskosten steigen (12 Auswärtsspiele).

  • Gastronomen (Verpächter) machen zwischen 60 und 70 % weniger Umsatz.

  • Sponsorenverträge müssen überarbeitet werden, Fördergelder gehen zurück.

  • Bei Vierermannschaften zu wenig Personal für die Bahnaufsicht und Schreib-/Ergebnisdienste.

  • Das Mannschaftsgefüge könnte auseinanderbrechen, da das Mannschaftsergebnis nicht mehr im Vordergrund steht, der Sport wird wieder zum reinen Einzelsport

(wollte man eigentlich durchs aktuelle Wertungssystem verhindern).

  • Wie neu ist das System eigentlich (P. Rosenboom)???. In Belgien/Niederlande wurde annähernd gleiches System gespielt.

  • Einzelne Mannschaften und Sportkegler erwägen sogar, den Kegelsport und die –schuhe an den berühmten Nagel zu hängen.

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